Die Generalprobe gestern Abend war genau so, wie man es von einer ordentlichen Generalprobe erwartet: Nichts klappte wie geplant, Probleme bei den Abläufen, der Technik, im Staging und in den Umbauten sowie beim Orchester. Aber das muss ja so sein, damit uns nicht langweilig wird.
Das Licht, dass in der Nacht zu gestern bis 5 Uhr morgens eingerichtet wurde, wurde in der Nacht zu Heute nochmal überarbeitet, damit es besser auf die Szenen passt und jeder wirklich im richtigen Licht steht.
Beim Ton gab es in der Generalprobe Schwierigkeiten bei den Funksignalen zwischen Taschensendern an den Sängern und den Antennen der Empfänger im Regiehaus oberhalb der Tribüne. Dies umgehen wir, indem heute die Funkempfänger in den Orchestergraben und damit viel näher an die Sänger heranrücken. Außerdem werden die Frequenzen auf Störsignale geprüft und optimiert.
Für die Premiere gibt es dann auch neue Übersichtspläne über Auftritte und Senderwechsel, damit alles hinter der Bühne einfacher, schneller und besser abläuft.
Zumindest das Wetter ist weiterhin auf unserer Seite und die Entscheidung, diesmal im Rosengärtchen geblieben zu sein bestätigt sich weiter.
