1996 The Beauty and the Beast
In einem weit entfernten Land lebte einmal ein junger Prinz in einem wunderschönen Schloss.
Obwohl er alles hatte, was sein Herz begehrte, war der Prinz verwöhnt, selbstsüchtig und unfreundlich.
Einst an einem Winterabend kam eine alte Bettlerin zum Schloss und bot ihm eine rote Rose, damit er ihr Zuflucht vor der bitteren Kälte gewähre. Doch der Prinz belächelte ihre zerlumpte Erscheinung und schickte sie fort. Doch sie warnte ihn, sich nicht täuschen zu lassen; und als er sie wieder abwies, schmolz die Hässlichkeit der alten Frau dahin und eine schöne Zauberin kam zum Vorschein. Der Prinz wollte sich entschuldigen, doch es war zu spät, sie hatte erkannt, dass es in seinem Herzen keine Liebe gab. Zur Strafe verwandelte sie ihn in ein scheußliches Biest und verzauberte das Schloss und alle, die darin wohnten.
Beschämt über seine abstoßende Gestalt verbarg sich das Biest im Schloss mit einem magischen Spiel als einziges Fenster zur Außenwelt. Die Rose, welche die Zauberin ihm gegeben hatte, war eine verzauberte Rose, die bis zu seinem 21.Geburtstag blühen würde. Wenn er lernen würde eine Frau zu lieben und ihre Liebe zu gewinnen, bevor das letzte Blütenblatt gefallen war, dann würde der Zauber gelöst sein, wenn nicht, wäre er auf ewig dazu verdammt, ein Biest zu bleiben.
Als die Jahre vergingen, verfiel er in Verzweiflung und verlor alle Hoffnung. Denn wer könnte es jemals über sich bringen, ein Biest zu leiben.
Vorstellungstermine
29. Juni 1996: Rosengärtchen Wetzlar (englisch)
1. Juli 1996: Goetheschule Wetzlar (englisch)
3. Juli 1996: Goetheschule Wetzlar (deutsch)
3. Juli 1996: Goetheschule Wetzlar (englisch)
5. Juli 1996: Goetheschule Wetzlar (deutsch)
5. Juli 1996: Goetheschule Wetzlar (englisch)
6. Juli 1996: Goetheschule Wetzlar (deutsch)
7. Juli 1996: Goetheschule Wetzlar (deutsch)
7. Juli 1996: Goetheschule Wetzlar (englisch)
Die Autoren
Musik von Alan Menken
Liedtexte von Howard Ashman & Tim Rice
Buch von Linda Woolverton
Cast & Crew
Ensemble
Belle: Daniela Müller, Iris Walter
Beast: Daniel Schößler, Stefan Zink
Gaston: Tobias Eschholz, Christian Schleicher
LeFou: Michael Schramm, Martin Schmidt
Tassilo: Sandra Warenberg
Mme Potine: Katja Freudenschuß, Anna Grundmann, Alexandra Treutlein
Lumière: Julian Goletzka, Andreas Paal
Cogsworth (von Unruh): Bernhard Lefèvre
Maurice: Oliver Pfaff
Irrenarzt: Sebastian Weitz, Dietmar Hermann
Prinz: Mike Michaeli
Silly Girls: Daniela Kober (engl.), Melanie Wagner (dtsch., engl.), Monika Buch (dtsch.), Gabriele Schleicher (dtsch.), Sarah Jankowski (engl.)
Staubwedel: Iris Wagner
Kinderchor: Katharina Schmitt, Sarah Irgang, Anika Planer, Uta Klapproth, Daniela Groß, Sandra Klapproth, Christina Danjek, Janine, Troß, Lisa Irgang, Bianca Boccassini, Michelle Troß, Melanie Heller und Barbara Palm
Tanzgruppe: Andrea Wegricht, Andrea Küster, Silke Trense, Bianca Kinzl, Kim Weinfortner, Jana Garbe, Carina welker, Crisanta Koob, Nadine Sommer, Alexandra Reuss
Chor (Die Dorfbewohner): Monika Buch, Christian Fischbach, Elisabeth Geisz, Nina Henrich, Sarah Jankowski, Martin Klein, Daniel Kloska, Daniela Kober, Manuela Lipp, Daniela Potrotzki, Beate Schild, Gabriele Schleicher, Anna Spengler, Jutta Trommershäuser, Melanie Wagner, Sebastian Weitz
Orchester
Querflöte: Claudia Allonas, Katharina Gross
Klarinette: Johannes Muelens
Trompete: Daniel Fischer, Christian Lademann
Tenorhorn: Hubertus Auriga, Christian Endlicher
Tuba: Andreas Küppers
Klavier, Cembalo: Karl-Heinz Hautmann, Klemens Kuhn, Britta Heiligenthal
Geige: Stefan Geyer, Britta Heiligenthal, Daniel von Verschuer, Simone Wenger
Kontrabass: Jens Wettlaufer
Akkordeon: Andrea Sachs, Stefanie Tettenborn
Synthesizer: Karl-Heinz Hautmann, Klemens Kuhn
E-Bass: Jochen Kriegseis
Schlagzeug: Dirk Gruppe, Rüdiger Lange Johannes Muelens
Dirigent: Karl-Heinz Hautmann
Technik
Bühne und Ton: Tim Keiner, Michael Zimmermann
Kostüme: Anja Lauer, Julia Schmiedel, Rosi Peil
Licht und Special Effects: Dirk Neuhof, Mario Schaus, Sven Hahn, Jörg Paschmann, Claus Röhming, Thomas Schäfer, Alexander Lohrenz, Peter Gaudermann
Ausstattung: Stefan Zink, Carola Nietsch
Kreativteam
Regie: Coco Korth, Tobias Eschholz, Daniel Schößler
Musikalische Leitung: Karl-Heinz Hautmann
Vocal Coach: Jutta Trommershäuser
Choreographie: Gabi Schleicher, Andrea Wegricht
Produktion
Technische Gesamtleitung: Anja Lauer
Leiter von Special Effects & Licht: Dirk Neuhof
Promotion: Nathalie Kiehl, Tim Wagner, André Tonigold, Kai Schäfer
Produktion: Britta Heiligenthal
Handlung
Ein Prinz, der in einem prachtvollen Schloss lebt, wird in einer Winternacht von einer alten Bettlerin gestört, die zu seinem Schloss kommt um sich vor der bitteren Kälte zu schützen. Er wird von ihrem Aussehen angewidert und wendet die alte Frau ab. Die Hässlichkeit der alten Frau schmilzt dahin, um eine schöne Zauberin zu enthüllen. Obwohl der Prinz sich entschuldigt, als er ihre Schönheit sieht, verwandelt die Zauberin den grausamen, gefühllosen Prinzen in ein abscheuliches Biest. Sein hartnäckiger Stolz zwingt ihn dazu, in seinem verzauberten Schloss mit Lumiere, dem liebevollen Kandelaber, Cogsworth, der pompösen Uhr, der freundlichen Mrs. Potts und einer neugierigen Teetasse namens Chip zu bleiben. Um den Zauberspruch zu brechen, muss das Biest lernen, einen anderen zu lieben und sich dafür seine Liebe zu verdienen, bevor das letzte Blütenblatt von der verzauberten Rose fällt. Wenn nicht, wird er dazu verdammt sein, für alle Zeiten ein Ungeheuer zu bleiben.
Belle ist eine schöne und intelligente junge Frau, die mit ihrem Vater Maurice in einem kleinen Dorf lebt. Als ihr Vater von der Bestie gefangen gehalten wird, bietet sich Belle dem Tier als Gegenleistung für die Freilassung ihres Vaters aus der Zelle seines Gefangenen im Schloss der Bestie an. Die Bestie nimmt das Angebot von Belle an, Plätze zu tauschen. Später in der Geschichte verliebt sich die Bestie in Belle, hat aber Angst, es ihr zu erzählen. Er bietet stattdessen seinen Zauberspiegel und ihre Freiheit, sich ihrem Vater im Dorf wieder anzuschließen. Belle verrät das Biest unwissentlich an Gaston, der einen wahnsinnigen Mob anführt, um das Biest zu vernichten. Auf der Burg stoßen die verzauberten Objekte den Mob ab, aber Gaston schafft es, das Biest in den Rücken zu stechen. Gaston wird in den Tod geworfen.
Das Biest, das an seinen Wunden stirbt, erzählt der weinenden Belle, dass er froh ist, dass er sie ein letztes Mal gesehen hat. Belle sagt ihm, dass sie ihn liebt. Das letzte Blütenblatt der verzauberten Rose fällt. Eine magische Verwandlung macht das Biest wieder zum Prinzen. Der Zauber ist gebrochen! Alle Diener sind nun auch wieder menschlich, und die Schöne mit ihrem Biest, das jetzt ein hübscher Prinz ist, lebt glücklich bis ans Ende ihrer Tage.