2025 Was ihr wollt
Twelfth Night – Ein Musical nach William Shakespeare
„Twelfth Night“ von Shaina Taub ist eine moderne Musicaladaption von Shakespeares Komödie „Was ihr wollt“. Die Zwillinge Viola und Sebastian werden nach einem Schiffbruch getrennt und landen in Illyria. Beide denken jedoch, das der andere nicht überlebt habe. Viola verkleidet sich als ihr Bruder und tritt in den Dienst des Herzogs Orsino, der in die Gräfin Olivia verliebt ist. Olivia verliebt sich jedoch in Viola, die sie für einen Mann hält, während Viola Gefühle für Orsino entwickelt.
Gleichzeitig spielt Olivias Onkel Sir Toby Belch mit seinen Freunden Sir Andrew und Maria dem Haushofmeister Malvolio einen Streich, indem sie ihn mit einem gefälschten Liebesbrief narren. Als Sebastian, der ebenfalls überlebt hat, in Illyria auftaucht, führen die Verwechslungen zu einer Reihe von komischen Missverständnissen.
Shaina Taubs Musical bringt die klassische Geschichte von Liebe und Identität in einer neuen Interpretation auf die Bühne.
Foto: Svenja Berndorff
Vorstellungstermine
30. Mai 2025: Goetheschule Wetzlar
31. Mai 2025: Goetheschule Wetzlar
1. Juni 2025: Goetheschule Wetzlar
6. Juni 2025: Goetheschule Wetzlar
7. Juni 2025: Goetheschule Wetzlar
8. Juni 2025: Goetheschule Wetzlar
13. Juni 2025: Goetheschule Wetzlar
14. Juni 2025: Goetheschule Wetzlar
15. Juni 2025: Goetheschule Wetzlar
25. Juni 2025: Wetzlarer Festspiele
Informationen zu Eintrittspreisen, Vorverkaufsstellen und Ermäßigungen
Die Autoren
Musik und Texte von SHAINA TAUB
Entwickelt von KWAME KWEI-ARMAH & SHAINA TAUB
Eine Musical-Adaption von William Shakespeares „Was Ihr Wollt“
Orchestrierung und Arrangement von Mike Brun
Entwickelt und Produziert vom The Public Theater, New York
Oskar Eustis (Artistic Director) Patrick Willingham (Executive Director programs)
Deutsche Fassung von ROBIN KULISCH
Dialoge adaptiert nach August Wilhelm Schlegel
Fotos
Cast & Crew
Cast
Viola
Lena Marx / Merle Meier
Olivia
Franka Koschuch / Lucia Schmid
Orsino
Deniz Demir / Marc Thürmer
Feste
Zoé Kodura / Inga Ströde
Malvolio
Collin Schmidt / Lennard Widdascheck
Sir Toby
Lucas Esche / Daniel Leichner
Maria
Mary Engel / Lea Viehmann
Sir Andrew
Nicholas Carle / Collin Schmidt
Antonio
Yannick Dreher / Leonardo Lischka
Sebastian
Lucas Esche / Alexander Reber
Fabian
Larissa Steeger / Karina Wilner
In weiteren Rollen
Kristina Foos, Lu Heller, Samira Alvedro Bender, Angelina Rohovsky,
Lenja Dreher, Daniel Gawrich, Tuana Göktepe, Melina Ilge,
Yannick Lotz, Asia Prestigiacomo, Aura Prestigiacomo, Artur Schischkin
Band
Keyboard
Simon Seibel / Andreas Gerhard / Lars-Philipp Käding
Schlagzeug
Till Viehmann
Bass
Martin Hammann
Gitarre
Christian Ziegler
Trompete
Leander Frey / Johannes Trost
Posaune
Paula List / Nico Reh
Saxophon
Erik Muradjan
Kreativteam
Regie
Julian Goletzka
Musikalische Leitung
Andreas Gerhard
Choreographie
Svenja Bernsdorff & Johanna Mai
Bühnenbild
Miriam Kreh & Michel Honold
Maskenbild
Svenja Bernsdorff, Pauline Müller (Assistenz)
Sounddesign
Tom Faber
Lichtdesign
Michel Honold
Bandleitung
Simon Seibel
Choreinstudierung und Vocal-Coaching
Annette Hecht und Leonard Szabo
Produktion
Produziert von Svenja Bernsdorff & Michel Honold
Regieassistenz & Company Management
Lisann Schenk
Partnerschaften & Sponsoren
Annika Kunz
Technische Leitung
Vinzenz Schultz
Leitung Vorderhaus
Friede Dörr & Jonas Mai
Technik
Niels Dietrich, Tom Faber, Lennox Godow, Martin Hammann, Paul Hermann, Michel Honold, Daniel Leichner, Tim Müller, Cedric Plisch, Felix Rödiger, Collin Schmidt, Vinzenz Schultz (Leitung)
Bühnenbild & Requisiten
Felix Brandner, Josefine Dinter, Tabea Gleissner, Emma Henkel (Assistenz), Inga Kasper, Miriam Kreh (Leitung), Niklas Kreh, Juna Kramer, Jessica Riedl
Kostüme
Mary Engel, Svenja Fennel, Melina Ilge, Aura Prestigiacomo, Petra Reddig, Lisa Rohovsky, Kyra Marie Wagner
Maske
Svenja Bernsdorff (Leitung), Kristina Foos, Felix Haus, Johanna Hofmann, Franka Koschuch, Laura Melchior, Merle Meier, Pauline Müller (Assistenz), Tamea Müller, Asia-Anna Prestigiacomo, Anna Redemann, Lisa Rohovsky, Charlise Steiner, Eva Tiedemann, Karina Wilner
Synopsis
Willkommen in Illyria: ein schillernder Landsitz, in dem die Party nie endet. Viola wurde in einem Sturm von ihrem Zwillingsbruder Sebastian getrennt und hält diesen für tot. Um in Illyria Fuß zu fassen, verkleidet sie sich unter dem Namen Cesario als ihr Bruder, um im Haushalt von Herzog Orsino arbeiten zu können (»Spielt fort«). Orsino ist hoffnungslos verliebt in die Gräfin Olivia, die sich jedoch jeglicher Annäherung entzieht. Während das Fest in vollem Gange ist, verbreiten die Bewohner:innen des Anwesens Neuigkeiten über Orsinos neuen Diener (»Hört, was man sagt I«).
Graf Orsino ist so begeistert von seinem neuen Diener Cesario, dass er ihn als Boten zu Olivia schickt, um ihr seine Liebe zu erklären (»Sag‘s ihr«). Olivia zeigt jedoch wenig Interesse an Herzog Orsino – fühlt sich aber auf unerklärliche Weise zu Cesario hingezogen (»Wärst du es, die ich liebe«). An einem weit entfernten Ort erklärt Sebastian, der totgeglaubte Bruder von Viola, seinem Freund Antonio, dass er ihn verlassen will und nach Illyria gehen wird (»Wärst du es, den ich liebe (Reprise)«).
Viola erkennt, wie sehr sich ihr eigenes Empfinden unter der neuen Identität verändert. Sie beginnt, ihre Rolle und das Spiel mit den Erwartungen zu hinterfragen (»Violas Lied«). Inmitten des ausgelassenen Treibens läuft die Party bald aus dem Ruder (»Du bist schlimm«). Cesario wartet darauf, dass Orsino einen Liebesbrief an Olivia fertigstellt, und Feste unterlegt die Szene mit einem Lied, das die unterbewussten Gedanken der beiden laut ausspricht (»Hörst du mein Herz?«).
Maria, eine Angestellte von Olivia, stiftet Sir Toby und Sir Andrew an, dem spröden Malvolio, Olivias Haushofmeister, einen Streich zu spielen: Sie will einen Liebesbrief an ihn verfassen, und so tun, als hätte seine Herrin diesen geschrieben. Malvolio träumt sich
bereitwillig in eine höhere gesellschaftliche Stellung und unfassbaren Reichtum (»Graf Malvolio«).
Olivia gesteht Cesario schließlich offen ihre Liebe (»Ich bin sie«), was Sir Andrew mitbekommt, der selbst um Olivia geworben hat. Er beschließt, Cesario zu einem Duell herauszufordern (»Hört, was man sagt II«).
Sebastian und Antonio kommen inzwischen in Illyria an, während Maria, Sir Toby, Sir Andrew und Fabian den Spaß gegen Malvolio weiter treiben und ihm etwas in den Drink tun. (»Graf Malvolio (Reprise)«)
Unterdessen fordert Sir Toby in Sir Andrews Namen
Cesario heraus. Beide haben eher wenig Lust auf einen Kampf, doch sie werden von ihrer Umgebung so weit gebracht, dass sie in Mordlust aufeinander zustürmen. In letzter Sekunde betritt Antonio die Szene und verhindert den Kampf, da er Viola für ihren Zwillingsbruder Sebastian hält, und diesen beschützen will. Allerdings wird Antonio steckbrieflich gesucht und sofort
verhaftet. Das Duell wird verschoben, da die Gerichtsdiener davon nichts erfahren dürfen (»Was für ein Mann willst du selber sein?«).
Viola vernimmt den Namen ihres Zwillingsbruders und kommt ins Grübeln, was mit ihm geschehen sein mag (»Violas Lied (Reprise)«). Unter dem Einfluss der ihm verabreichten Drogen phantasiert Malvolio und überdenkt sein Leben. Selbst die Anstifter des Spaßes haben langsam Zweifel, ob sie nicht über das Ziel hinausgeschossen sind, und Feste kümmert sich um Malvolio (»Hoheit«).
An anderer Stelle begegnet Sebastian Olivia, die ihn für Cesario hält. Die beiden verlieben sich auf der Stelle und Sebastian begleitet Olivia in ihre Gemächer. Dort werden sie verheiratet (»Sebastians Lied«). Die Bewohner:innen tratschen und spekulieren (»Hört, was man sagt III«), bis sich, nach einigen Irrungen und Wirrungen, die beiden Geschwister unerwartet gegenüberstehen (»Violas Lied (Reprise II)«).
Orsino begreift endlich, dass seine Zuneigung Cesario, also Viola, gilt (»Sag‘s ihr (Reprise)«), und Olivia erkennt die Wahrheit über ihre Gefühle für Sebastian
(»Ich bin sie (Reprise)«). Malvolio verlässt Illyria zusammen mit Antonio und dem Schmuck und Geld der Partygäste (»Malvolios Abgang«), während die Übrigen sich in einem Moment der Klarheit begegnen (»Hörst du mein Herz? (Reprise)«). Schließlich feiern alle gemeinsam ein neues Miteinander, in dem Identität nicht mehr versteckt, sondern gefeiert wird (»Mit anderen Augen«).