Nachdem wir am Donnerstag die ersten Teile aus der Schule ins Rosengärtchen transportiert haben und am Freitag Abend im kleinen Kreis die Projektionsmöglichkeiten ausprobiert haben, ging es am Samstag gegen 16 Uhr los mit den Proben im Rosengärtchen.
Das Rosengärtchen unterscheidet sich erheblich von unserer „Heimbühne“, dem Bürgersaal Büblingshausen in vielerlei Hinsicht. Nicht nur ist die Bühne größer und vorne abgerundet, insbesondere die Laufwege in die Umkleiden und die weitläufigen Aufgänge machen die Arbeit auf der Bühne zu etwas ganz Besonderem. Damit diese Abläufe auch sitzen und die große Bühne gut zum Tragen kommt, haben wir gestern damit angefangen, alle Szenen inklusive der Auf- und Abgänge auf die Freilichtbühne umzubauen. Diese Proben begannen am Samstagnachmittag und gingen bis in die späten Abendstunden. Auch heute Nachmittag wurden weitere Szenen umgebaut, sodass es schließlich zu einem noch etwas holprigen Durchlauf reichte.
Morgen wird dann nicht nur die Band im Rosengärtchen einziehen, sondern die Darsteller werden auch mit ihren Kostümen proben, um zu klären, wie und wo man sich zwischen den Szenen umziehen kann. Wenn das alles klappt, haben wir morgen Abend einen fertigen Durchlauf und schaffen am Dienstag, wenn die Technik und die Maske als die letzten Bereiche im Rosengärtchen einziehen, eine erfolgreiche Generalprobe. Ebenfalls am Dienstag fällt die Entscheidung für oder gegen das Rosengärtchen. Die Wettervorhersage sieht im Moment eher schlecht aus, aber noch ist nicht aller Tage Abend.