Heute war der zweite Tag im Rosengärtchen. Was haben wir getan? Erstmal sieht es noch nicht nach sonderlich viel aus, aber dafür haben wir uns in diesem Jahr ja mehr Zeit genommen als in den vergangenen Jahren für die Vorbereitung.
Heute morgen um 8:00 Uhr standen wir mit einem großen Anhänger und ein paar Autos an der Goetheschule und haben unser Bühnenbilder eingeladen, ins Rosengärtchen gebracht und dort verstaut. Nachdem wir gestern beim Einleuchten festgestellt haben, das wir ein paar Lampen nicht ansteuer können, mussten wir heute danach suchen, wo es eigentlich leuchtet, wenn Kanäle angesteuert wurde, so dass die Techniker der Wetzlarer Festspiele die verkabelung umpatchen konnten. Unser Monitoring wurde verkabelt und das Beleuchterhaus sieht langsam so aus, wie es sein soll (auch wenn noch ein wenig Technik wie das Tonpult fehlt).
Vom Nachmittag an bis zur Nachtruhe probte das Ensemble die Szenen bis kurz vor Ende des ersten Akts mit allen Aufgängen, allen Texten und Musik.
Morgen gibt es wieder viel zu tun: Die PA wird fertig aufgebaut, in Limburg hohlen wir unser Mischpult, die Mikrophone für das Orchester, zwei CityColor 1800 Scheinwerfer (Das sind Architekturscheinwerfer, die sehr großfächig jede beliebige RGB-Farbe ausstrahlen – das benutzt man zum Beispiel für die Illumination von Denkmälern wie dem Kölner Dom), ganz viel Kabel und noch mehr Lampen. Und das Zeug muss dann natürlich auch noch aufgebaut werden. Und im Anschluss wird vermutlich damit begonnen, das Licht für die Szenen zu Programmieren. Es wird also ein langer und anstrengender Tag werden.
Noch 4 Tage bis zur schon seit über einer Woche ausverkauften Premiere.